Die einzige Konstante ist die Veränderung, sagte sich Pro7 im November und schickte einmal mehr Steven Gätjen zur 16. Wok-WM in die Veltins Eis–Arena nach Winterberg.
Am Wok–Start stand zum Einstimmen, Händchenhalten und Sprüchedrücken erstmals Khalid Bounouar, im Ziel wartete Andrea Kaiser mit Liebe, Trost und Erste Hilfe–Koffer. Einzige Konstante war an dieser WM wieder Ron Ringguth als sportlicher Kommentator.
Und natürlich stellten sich unzählige Fragen: Fällt heute der Streckenrekord von 2007? 114 km/h. In einer Wok-Pfanne? Ohne Airbag!
Schafft Ailton – Stichwort „Kugelblitz“ – heute mehr als 2 Drittel der Strecke, bevor er stecken bleibt?
Was ist mit den Titel-Favoriten, den Rekord-Weltmeistern im Bobsport, Kevin Kuske und Francesco Friedrich und ihren Teams? Oder schnappt sich Sven Hannawald an seinem 50.ten Geburtstag das dritte Gold?
Machen die Veteranen das unter sich aus? Oder bekommen auch die Wokneulinge eine Chance? Das Team Team www-1 mit Paulomuc, Aditotoro, Fresh Torge und Paul Frege zum Beispiel hatte sich im Qualifying souverän die Pole Position erkämpft.
Die Antwort auf die wichtigste Frage war allerdings sehr traurig: Gastgeber, Sebastian „Wokoholic“ Puffpaff ist verletzt. Er hat sich beim Wrestling-Training so brutal die Rippen angeklingelt, dass er Zuhause bleiben musste.
In hochspannenden bis waghalsigen Donwhill–Abenteuern holte Routinier Pascal Pommes Hens sich den Einer–Titel. In einer überirdischen Finalrutsche holte sich ZollKarriere/Deutschland 3 mit 57 Hundertsteln Vorsprung (!!!) den Titel im 4er–Wok.
Wir wurden wieder perfekt unterstützt von unseren Co–Autor*innen Maren Taphorn und Max Burgk. Und Max war diesmal sogar live vor Ort und hat Khalid betreut wie nur ein Mensch (und Premium–Papa) wie Max es kann.
Vielleicht war das tatsächlich die letzte Wok–Weltmeisterschaft.
Doch die Legende stirbt nie. Feigheit bleibt Sünde. Wokanda forever!
