ELEKTRO KRAUSE – Geisterjagd in den 80er Jahren

Elektro Krause – Humorvolle Geisterjägerstory und ein tiefsinniges Plädoyer für mehr Diversität.

„Elektro Krause“ ein humorvoll kritischer Blick unter den verbeulten Familienteppich der alten BRD kurz vor der Wende.

Krause – Schwarz, Elektrikerin und Geisterjägerin a.D. – kommt in die rheinische Pampa. Ende der 80er Jahre, auf dem Dorf, begegnen ihr viele Weiße mit Vorurteilen. Entsprechend schnell will sie eigentlich wieder raus aus „Milchschnittenhausen“. Doch sie muss den Job ihres erkrankten Vaters übernehmen. Außerdem will sie herausfinden, wie es zu seinem Unfall kam. Dabei stößt sie auf eine okkulte Verschwörung, die ganz Deutschland bedroht.

Eckermann nimmt ihre Leser mit in die jüngere Vergangenheit. Ende der 1980er Jahre gibt es in Deutschland ein Nazi-Problem. Nicht nur mit lebenden, sondern auch mit toten Nazis. Doch zum Glück hat der Roman eine energische, Schwarze Heldin, die sich in der deutschen Provinz tatkräftig als Geisterjägerin zu verteidigen weiß.

„Elektro Krause“ stellt sich als humorvolle Geisterjägerstory vor, die für mehr Toleranz eintritt.

Buch des Monats im Mai 2021 / Tredition